Hauptnavigation

Die Kerninhalte des Webauftritts werden, angelehnt an im World Wide Web übliche Bedienungskonzepte, in der Hauptnavigation positioniert. So wird der Zugang zum Content schnell und einfach ermöglicht . Diese Vorgehensweise ist unlängst eingeführt und erleich-tert somit dem Erstebesucher das Verständnis der Bedienung der neu konzipierten Internetpräsenz.

Der Hauptnavigation zuzuordnen sind die Bereiche „Unternehmen“, „Leistungen“ , „Referenzen“, „Wissen“ und „Service“. Die Navigation erstreckt sich, wie im Abschnitt „Präzisierung der Inhalte“ und „Sitemap“ dargestellt, maximal bis zu drei Ebenen tief, ausgegangen von der obersten Schicht. Die Navigation ist somit weder zu flach oder oberflächlich gehal-ten, noch zu verschachtelt, zu komplex und zu unübersichtlich für den Besucher. Diese Aus-gewogenheit verbessert den intuitiven Charakter der angebotenen Nutzerführung. Die aus-sagekräftige und simpel zuzuordnende Betitelung der Rubriken unterstützt das allgemeine Verständnis der Navigationsstrukturen zusätzlich.

Die Form und Position der Hauptsteuerungselemente ist von großer Relevanz. Diese muss in einem gewissen Rahmen auffällig (aber nicht übertrieben) gewählt sein, um schnell als solche identifiziert zu werden.
In den westlichen Kulturkreisen haben sich durch die hier verbreitete Leserichtung Anordnungen am linken oder oberen Bildrand im Layout etabliert . Bestätigt wird diese Positionierung durch sehr häufige Anwendung auf Internetseiten verschiedenster Natur. Außerdem kann durch diese Platzwahl auch in den unterschiedlichsten Browser-Anwendungen mit variierenden Bildschirmauflösungen garantiert werden, dass die Navigation sich ständig im Blickfeld des Betrachters befindet. In diesem Bereich wird demzufolge auch die Navigation für den Auftritt der nordEnergie klar und deutlich sichtbar zu finden sein. Gewährleistet werden dadurch außerdem die einfache Bedienung und schnelle Erlernbarkeit des Bedienkonzepts. Die den Rubriken untergeordneten Menüpunkte werden kaskadierend dargestellt. Durch das Selektieren einer Rubrik erscheinen anschließend die zugehörigen Unterpunkte der zweiten Ebene, welche zur besseren Veranschaulichung der Zusammengehörigkeit, bspw. eingerückt, gesetzt sind. Sollten in der dritten Ebene weitere Inhalte vorhanden sein, müssen diese Seiten in ähnlicher Form dazugruppiert werden.

Die Zukunftsorientierung greift in besonderem Maße an diesem Punkt der Raum- und Platzverhältnisse, da für später einzupflegende Bereiche in der Navigation, natürlich ausreichend Freiraum zu berücksichtigen ist. Der Skalierbarkeit ist unbedingt Rechenschaft zu tragen, um bei dem erwarteten Zuwachs an Geschäftsfeldern ein komplettes Redesign der Website zu vermeiden. Nur so kann die Internetpräsenz problemlos und übersichtlich um Kerninhalte ergänzt werden.

Um eine Konsistenz der Navigation zu erreichen, wird sich diese sinnvollerweise immer an derselben Stelle auf jeder einzelnen Internetseite der Präsenz befinden . Der Benutzer vermutet diese webübliche „Tatsache“ und soll durch andersartige, vom Standard abweichende Anordnungen oder Sprünge innerhalb der Navigation, nicht verunsichert werden. Eine einfache farbliche Abhebung der Bedienungselemente hilft dem Anwender, diese schnell und intuitiv von den Inhalten zu unterscheiden und als Steuerungsmöglichkeit auszumachen.

Zu der besseren Orientierung wird das bereits angesprochene Farbschema ebenfalls beitra-gen. Simple, aber sehr effektive Mouse-Over-Effekte, die bei dem Überfahren der betreffenden Navigationsfläche eine Farbveränderung hervorrufen, können den interaktiven Charakter verstärken und die Navigationsmöglichkeit verdeutlichen. Diese Möglichkeit sollte bei der grafischen Ausarbeitung eingehend geprüft werden.

Ist eine Rubrik der Hauptnavigation ausgewählt, kann dieser Zustand durch eine Markierung hervorgehoben werden, um den aktuellen Standort des Users anzuzeigen. Der dauerhaften, klaren Orientierung des Nutzers wird somit ein weiteres Stück näher gekommen. Die Unterstreichung eines textuellen Hyperlinks im Internet hat sich standardmäßig durchgesetzt und sollte in jedem Falle entweder als Standardzustand oder „Rollover“ mit in Erwägung gezogen wäre. Sollte aus design- oder typografiespezifischen Gründen auf diese Art der Verdeutlichung innerhalb der Navigation verzichtet werden, ist über eine anderweitige Markierung zur Hervorhebung des Verknüpfungscharakters nachzudenken. Vorstellbar hierbei ist z.B. eine Voranstellung eines Pfeilsymbols oder ähnliches, um den Link vom Übrigen abzuheben. Buttonähnliche Schaltflächen, die in rechteckiger Form den Verknüpfungstext in die Mitte stellen, sind aus vielfältigen Applikationsbereichen, die weit über das Internet hinausreichen (z.B. Software wie ein Betriebssystem), dem Benutzer bekannt und von ihm angenommen, so dass sich diese Form der Darstellung ebenfalls anbieten könnte.

Diese soeben aufgestellten Anforderungen und Kriterien an die bedeutsame Haupt-navigation müssen im später nachfolgenden Design- und Layoutkonzept konsequent und logisch in die Praxis überführt werden.

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