Einpflegen der Inhalte in TYPO3

Für die Gestaltung der Inhalte existieren in TYPO3 bereits in der Standardinstallation umfangreiche Möglichkeiten. Aus verschiedenen Seiteninhaltstypen kann gewählt werden. Dazu gehören bspw. reine Textfelder, Texte mit einer frei wählbaren Anzahl von Bildern (samt Positionierung), Formulare, Tabellen, Auflistungen oder multimediale Inhalte . Durch die Extension „CSS styled Content“, welche die Inhaltselemente mit CSS-Formatierung verknüpft, wird dem Administrator die Möglichkeit gegeben alle Module nach eigenen Ansprüchen übergreifend und konsistent zu gestalten.

Das Einfügen neuer Inhaltstypen ist leicht und schnell erledigt. Ein spezielles TYPO3-Modul steht dafür zur Verfügung, welches wie ein Assistent funktioniert und von dem bearbeiten-den Redakteur alle notwendigen Daten abfragt. Es können beliebig viele, unterschiedliche Module für eine Seite festgelegt werden. Die Reihenfolge der Inhaltsobjekte kann auch im Nachhinein verändert und verschoben werden.

Jedes Seitenelement kann mit einer Überschrift versehen werden, die den im Style Sheet definiertem Aussehen entspricht. Nach diesem Prinzip funktioniert die gesamte Textformatierung in TYPO3. Des Weiteren stehen für den Inhaltstyp allgemeine Optionen zur Verfügung, die es z.B. ermöglichen das Element zu verstecken, einen Veröffentlichungstermin oder –zeitraum festzulegen und die Seite nur ausgewählten Benutzern bzw. Benutzergruppen zugänglich zu machen . Besonders komfortabel ist das Editieren von Texten unter Verwendung des Internet Explorers, da TYPO3 für diesen Browser standardmäßig einen „Rich Text Editor“ (kurz RTE) anbietet. Mit Hilfe dieses Editors kann der Redakteur in Anlehnung an die Bedienungsweisen einer Textverarbeitung wie z.B. „Word“ den Content erstellen, gliedern und formatieren. Durch diese praktische Funktionalität sind keine Vorkenntnisse von HTML o.ä. notwendig, um die Seiten zu warten.

Für das Einpflegen von Inhalten können in TYPO3 verschiedene Rollen vergeben werden. Für Mitarbeiter mit unterschiedlichen Kompetenzbereichen können Benutzer mit dementsprechend konfigurierten Zugriffs- und Schreibrechten eingerichtet werden, so dass ein Mitarbeiter ausschließlich in seinem Bereich tätig sein kann. Die übrigen Seitenteile sowie administrativen Funktionen werden für ihn dann komplett ausgeblendet. Die ihm zugeordneten Bereiche sind frei skalierbar. Ebenfalls können Restriktionen festgelegt werden, was das Anlegen und Weiterverarbeiten von neuen oder bestehenden Seiten belangt. Ein Benutzer kann dann bspw. eine Seite zwar verändern, jedoch nicht löschen oder neue hinzufügen. Dadurch ist optimal gewährleistet, dass der zukünftige Redakteur nicht überfordert, sondern ein auf ihn speziell abgestimmtes und passendes Angebot zusammengestellt wird. Des Weiteren ist eine intuitive Bearbeitung der Inhalte durch das sogenannte „Frontend-Editing“ möglich. Dieser Begriff beschreibt die Funktionalität, dass ein Redakteur direkt in dem Internetauftritt Änderungen an den Inhalten vornehmen kann ohne über das Backend zu agieren. Veränderbare Bereiche werden durch ein nebenste-hendes Stift-Symbol angezeigt. Durch die Auswahl dieser Edit-Funktion wird in den Bearbeitungsmodus gewechselt, der dem Redakteur bereits bekannt ist.

Da während der Bearbeitung der Diplomarbeit noch keine vollständigen Texte für die Inter-netseite bereitgestellt werden konnten, wurde der textuelle Bereich mit Blindtext zur besseren Veranschaulichung aufgefüllt und die sonstigen contentrelevanten Elemente prototypisch angelegt. Bis zum Launch der Internetpräsenz sind die Inhalte durch die Firma selbstverständlich zu ergänzen.

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